Die Top Ten Giftpflanzen

Pflanzen, die sehr giftig sind:

gefleckter aronstab Pixeltoo

Foto: Pixeltoo

Aronstab, Gefleckter (Arum maculatum)

Ohne Blüte ist der Aronstab unscheinbar und kann z.B. mit Bärlauch verwechselt werden, der an ähnlichen Stellen und ebenfalls flächig wächst!

Standort: Laubwälder

Wuchsform: Pflanze

aronstab

bilsenkraut Fornax

Foto: Fornax

Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

Sehr giftig,
aber eher selten vorzufinden.

Standort: Schuttplätze, Wegränder

Wuchsform: Pflanze

Eibe

Eibe (Taxus baccata) 

Standort: Gärten, Parks

Wuchsform: Baum, Busch, Hecke

Verwechslungsgefahr mit allen Nadelbäumen, z.B. Tanne und Fichte!

Foto: Bernd Haynold

Foto: Bernd Haynold

Eisenhut, Blauer (Aconitum napellus), aber auch Bunter Eisenhut (Aconitum variegatum), gelbblühender Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia) usw. 

Eher selten zu finden,
keine klassische oder häufige Pflanze.

Eisenhut ist jedoch extrem giftig
und wird gerne unterschätzt!

Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit Storchschnabel und anderen Hahnenfußgewächsen!

Standort: Gärten (sonnig bis halbschattig) oder auch in freier Natur

Wuchsform: Pflanze

Engelstrompete

Foto: Justus Nussbaum

Engelstrompete (Brugmansia spp.)

Neben der Eibe und Goldregen
einer der wenigen
hochgiftigen Bäume.

Sie können ca. 2-5 m Höhe
erreichen.

Standort: als Zierpflanze im Garten

Wuchsform: Busch/kleiner Baum

Foto: LSDSL

Foto: LSDSL

Fingerhut, Roter (Digitalis purpurea),
aber auch  der Großblütige Fingerhut und der Gelbe Fingerhut

Der Fingerhut hat eine sehr auffällige Blüte. Ohne Blüte ist er eher unscheinbar.

Die Blätter sind unauffällig und werden gerne verwechselt.

Medizinisch wird Fingerhut in extrem geringen Mengen
für Herzmedikamente verarbeitet.

Standort: Vor allem in der Natur im Halbschatten
von Bäumen und in Gärten

Wuchsform: Pflanze

goldregen kaninchen

Goldregen (Laburnum)

Goldregen ist eine beliebte Zierpflanze.

Der Baum wächst in vielen Parks, Gärten und Hecken.

Standort: Als Zierstrauch in Gärten

Wuchsform: Busch/Baum

Foto: Manfred Brückels

Foto: Manfred Brückels

Herbstzeitlose, Herbstlilie (Colchicum autumnale)

Standort: Wiesen, besonders feuchte und sonnige oder halbschattige Standorte

Bekannt ist die Herbstzeitlose, da sie auch im Heu nicht ihre Giftigkeit verliert und immer wieder für
Todesnfälle veranantwortlich ist.

Wuchsform: Pflanze

maiglöckchen giftig kaninchenMaiglöckchen

Standort: Halbschatten, vor allem im Park oder in Gärten

Wuchsform: Pflanze

Verwechslungsgefahr mit Bärlauch (Unterscheidungsmerkmal: Knoblauchgeruch des Bärlauchs).

schwarzer nachtschatten kaninchen

Foto: Funkdoctor

Nachtschatten, Schwarzer (Solanum nigrum) & Bittersüßer (Solanum dulcamara)

Standort: Vor allem unbewirtschaftete Flächen, z.B. Straßenränder, Bahndämme, Hecken, Feldränder, …

nachtschatten

Foto

Foto

Oleander (Nerium oleander)

Oleander ist als Giftpflanze recht bekannt.

Er sollte nicht im Garten in der Nähe von Meerschweinchen gepflanzt werden.

Bereits kleine Mengen sind gefährlich!

Standort: im Garten als Zierpflanze

Wuchsform: Pflanze

rittersporn kaninchen

Rittersporn (Delphinium elatum)

Relativ beliebte Zierpflanze

Achtung beim Gartenfreilauf!

Der Rittersporn gehört zu den
Hahnenfußgewächsen.

Standort: in Gärten/Parks als Zierpflanze

Wuchsform: Pflanze

schierlingSchierling, Gefleckter (Conium maculatum) & Wasserschierling (Cicuta virosa)

Wuchsform: Pflanze

Verwechslungsgefahr mit guten Futterpflanzen wie z.B. Wiesenkerbel und anderen Doldenblütlern!

stechapfel

Foto: H. Zell

Stechapfel (Datura)

Standort:  Neophyt,
an Wegrändern, auf Schuttplätzen etc.

Wuchsform: Pflanze

Foto: Franz Eugen Köhler

Foto: Franz Eugen Köhler

Tollkirsche (Atropa)

Die Tollkirsche ist den
meisten Menschen als
Giftpflanze
ein Begriff.

Standort: in Wäldern (halbschattig),
steinige Gebüsche,
Waldwegränder

Wuchsform: Pflanze

Foto: Michael W

Foto: Michael W

Wunderbaum (Ricinus communis)

Standort: als Zierbusch im Garten

Wuchsform: Busch