Kokzidien sind der häufigste Parasit der Verdauung bei Meerschweinchen, es handelt sich dabei um Einzeller (Protozoen), welche sich im Darm ansiedeln und gerade bei Jungtieren und geschwächten Alttieren zu Durchfall führen. Meerschweinchen sind oft mit Kokzidien infiziert, ohne dass man es ihnen anmerkt, ist ihr Immunsystem geschwächt, z.B. durch eine Erkrankung, so vermehren sie sich und führen zu einer Erkrankung.

Arten

Meerschweinchen werden hauptsächlich von der Meerschweinchen-Kokzidie Eimeria caviae befallen, es handelt sich dabei um eine Darmkokzidie. Daneben gibt es jedoch auch noch die Nierenkokzidiose (Klossiella cobayae), welche eine Nierenerkrankung auslösen kann.

Ursachen

  • Oft stecken sich die Meerschweinchen bereits als Jungtier bei der Mutter mit Darmkokzidien, im Zoohandel oder beim Kontakt mit anderen Meerschweinchen oder kontaminiertem Futter/Boden an. Gerade Meerschweinchen aus Massenzuchten (Zoohandel, Kleintiermärkte) sind sehr oft infiziert.
  • Beuge einem Befall vor indem du bei jedem neuen Meerschweinchen erst eine Kotprobe zum Tierarzt bringst oder ins Labor schickst sie problemlos per Post an ein Labor (z.B. Exomed-Labor – mit dem Code „Kaninchenwiese“ bekommt ihr 5% Rabatt im Shop), bevor es in die Gruppe darf. Zudem sollte auch bei Verdacht und mindestens einmal im Jahr eine Kotprobe untersucht werden.
  • Stress kann dazu führen, dass sich die Kokzidien stark vermehren, z.B. durch Vergesellschaftungen, unharmonische Gruppen, Umzüge, häufiges hoch nehmen der Meerschweinchen, grober Umgang mit den Tieren, Einzelhaltung, wenig Platz (Stall-/Käfig-Haltung), Tierarztfahrten, neue Haltung. Zuvor symptomlose Tiere erkranken plötzlich.
  • Die Fütterung kann ein Ungleichgewicht im Darm verursachen, z.B. wenn die Meerschweinchen nicht hauptsächlich mit Grünfutter ernährt werden, Trockenfutter (Pellets, Mischfutter, viel Getreide/Saaten), Leckerlis, zu viel Knollengemüse/Obst oder anderes ungeeignetes Futter bekommen
  • Wenn der Boden (im Außengehege) stark verseucht ist (überbelegte Weideflächen, unhygienischer Gehegeuntergrund, Erdboden, schlechte Hygiene), kann das Immunsystem oft nicht mehr entgegenhalten und das Gleichgewicht kippt. Auf gut bewachsenen Flächen (Wiese) ist das Problem meist nicht so groß. Schlammige und erdige Bereiche sollten verhindert werden. Ideal sind hygienische Böden im festen Gehege (z.B. Gehwegplatten) und Weide-Wechsel beim Auslauf.
  • Hygienemangel und seltenes Ausmisten kann Kokzidien fördern
  • Biete das Futter nicht am Boden an, damit es nicht mit dem Kot in Kontakt kommt (Raufen verwenden), reinige die Wasser- und Futtergefäße täglich
  • Eine angegriffene Darmflora, z.B. durch Medikamente, Narkosen, eine zu frühe Trennung von der Mutter, Erbkrankheiten, Stress, dieser ist ein idealer Nährboden für Kokzidien
  • Andere Erkrankungen schwächen das Meerschweinchen oftmals so, dass die Kokzidien sich ausbreiten können
  • Bei Jungtieren kommen sie oftmals sogar grundlos im Wachstum zum Ausbruch. Aber besonders beim Absetzen und Umzug in ein neues Zuhause, können sie ausbrechen.
  • Ein feuchtes (und auch feucht-warmes) oder schlechtes Stallklima, sowie feuchte Einstreu und Regenwetter begünstigen Kokzidiose. Finden die Meerschweinchen genug überdachte und trockene Flächen vor, oder sind sie der Witterung ausgesetzt?
  • Viel Bewegung sichert eine gesunde Verdauung und beugt Kokzidien vor.

Krankheitsbild

Man unterscheidet beim Meerschweinchen zwei Krankheitsformen der Kokzidiose, zum einen die Nierenkokzidiose, zum anderen die Darmkokzidiose.

Nierenkokzidiose

Nierenkokzidien können zunächst ohne äußere Krankheitszeichen vorhanden sein. Vermehren sie sich, so kann es jedoch zu Schädigungen der Nieren kommen. Erst wenn einer großer Teil der Niere geschädigt wird, werden die Nierenwerte im Blutbild auffällig. Nierenerkrankungen

Darmkokzidiose

Bei der Darmkokzidiose vermehren sich die Kokzidien in der Darmwand und können diese so schädigen. Insbesondere die Art Eimeria caviae ist beim Meerschweinchen von Bedeutung.

Gesunde, erwachsene Meerschweinchen können lange ohne Symptome zu entwickeln von Kokzidien befallen sein, sie leben in einem Gleichgewicht (Symbiose) mit dem Parasiten, ihr Immunsystem hält sie in Schach.

Ist das Tier geschwächt oder krank, erkrankt es an der Kokzidiose. Erkrankte Meerschweinchen zeigen häufig Verdauungsstörungen, wässrigen bis übelriechenden Durchfall, Tympanien und Appetitlosigkeit. Auch Todesfälle können vorkommen, insbesondere wenn Jungtiere erkranken.

Die Kokzidiose ist die häufigste Todesursache bei Jungtieren. Generell sind Jungtiere auf Grund ihrer nicht so gut ausgeprägten Immunkompetenz anfälliger für Darmkokzidien als erwachsene Tiere. Insofern sollten Muttertiere vor der Trächtigkeit und Absatztieren unbedingt auf Kokzidien untersucht und, wenn nachgewiesen, auch behandelt werden.

Diagnose: Wie werden Kokzidien festgestellt?

Kokzidien werden durch eine Kotprobe festgestellt (Flotationsverfahren), da sie nicht durchgängig ausgeschieden werden, muss der Kot mindestens zwei Tage, besser über drei Tage gesammelt werden, bevor er untersucht wird. Der Kot kann über den Tierarzt untersucht werden, oder ihr schickt ihn direkt an ein Labor.

Es empfiehlt sich, Meerschweinchen mindestens einmal jährlich auf Parasiten untersuchen zu lassen. Neu erworbene Tiere sollten bevor sie mit anderen Tieren vergesellschaftet werden, unbedingt auf Darmparasiten untersucht werden!

Behandlung und Pflegemaßnahmen

Kokzidien sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden! Eine rechtzeitige tierärztliche Behandlung ist bei Kokzidien unbedingt erforderlich. Jungtiere versterben unbehandelt recht schnell an Kokzidiose oder ihren Symptomen, auch geschwächte oder chronisch kranke Alttiere fallen der Kokzidiose oft zum Opfer. In der Zucht kommt es sehr häufig zu einem regelrechten Massensterben der Jungtiere durch Kokzidiose.

Kokzidien werden behandelt, sobald diese im Kot nachweisbar sind.
Dabei sollten insbesondere Neuzugänge, Abgabetiere, Jungtiere, Zuchttiere vor dem Decken, aber auch in Liebhaberhaltung einmal jährlich mittels einer Kotprobe auf Kokzidien untersucht werden.

Der Tierarzt gibt ein Medikament gegen die Kokzidien mit (siehe unten), dieses müssen nicht unbedingt alle Meerschweinchen in der Gruppe erhalten, sondern nur solche mit Befall. Die Tierärztin oder der Tierarzt wird eine Empfehlung abgeben. Achte auf eine direkte Verabreichung, Medikamente die über das Trinkwasser oder das Futter verabreicht werden sollen, werden oft ungenau dosiert (das eine Meerschweinchen trinkt mehr als das andere).

Folgende Wirkstoffe sind verbreitet:

  • Toltrazuril (Baycox®, 10 mg/kg -> 0,2 ml/kg) ist sehr verbreitet. Nur die weiße Flüssigkeit (5%ig) ist geeignet, die 2,5%ige (durchsichtig) ist für Geflügel vorgesehen und für Meerschweinchen ungeeignet, da sie stark schleimhautreizend wirkt. Der oft angegebene Rhythmus von 3-3-3 (3 Tage geben, 3 Tage Pause, 3 Tage geben) wird mittlerweile durch den Rhythmus 2-5-2 abgelöst, der besser vertragen wird (Hersteller-Empfehlung).
  • Diclazuril (Vecoxan®) ist ein ebenfalls mögliches, aber weniger bekanntes Medikament, allerdings kommt es in größeren Beständen beim regelmäßigen Einsatz schneller zur Resistenzbildung. Bei symptomlosen Tieren mit geringen Befall reicht sogar die einmalige Gabe oder die Gabe an zwei Tagen hintereinander aus.
  • Weitere Medikamente: Sulfamethoxypyrazin (Davosin®), Sulfathiazol (Eleudron®), Sulfaquinoxalin (Nococcin®), Sulfadimethoxin (Kokzidiol SD®, Retardon®)

Vorbeugen

Die beste Vorbeugung ist es, neue Meerschweinchen mittels Kotprobe zu untersuchen und nur parasitenfreie Tiere in die Gruppe aufzunehmen. Zudem decken regelmäßige Kotproben versteckte Kokzidien auf, bevor das Tier daran erkrankt.

Neben der tierärztlichen Therapie gibt es die Möglichkeit, die Behandlung zu unterstützen, diese Präparate sind auch vorbeugend möglich.

Folgende Präparate unterstützen die Darmflora und können so indirekt die Kokzidien bekämpfen (oder eine Reinfektion verhindern):

  • RodiCare akut, Rodicolan, Colosan und Herbi Colan
  • Biete Löwenzahnsaft (Reformhaus, Naturkostläden, Internet) zum Trinken an.
  • Oreganoöl: Eine sehr gute Möglichkeit, Kokzidien vorzubeugen und betroffene Bestände wieder kokzidienfrei zu bekommen, bietet Oreganoöl. Es wird auch in der Landwirtschaft, meist über das Trinkwasser, eingesetzt und die Wirkung wurde in Studien am Kaninchen wissenschaftlich belegt (Studie: Nosal et al. 2014) und auch durch Haltererfahrungen bestätigt. Übrigens hält der Ölzusatz die Tränken auch bei starker Hitze algenfrei. In der Regel mögen Meerschweinchen den leichten Oregano-Geschmack sehr gerne. Wenn die Meerschweinchen wenig trinken, kann auch über das Futter Oraganoöl gegeben werden. Kombiniert mit  regelmäßigen Kotproben kann Oreganoöl ein gutes Mittel zur Kokzidienprophylaxe sein.

Achtung! Niemals reines ätherisches Oreganoöl verwenden! Die Futter- und Wasseröle sind extrem verdünnt (10%ig) und werden nur tropfenweise dem Wasser und Futter zugegeben.

Verbreitete Präparate

Futteröle
Probac  Brockamp Oregano Öl, 5ml Öl auf 1kg Futter, 2-3x/Wo., ca. 39,00€/l
ROPA-B FEEDING OIL 2%, 5 ml je kg Futter, für 4-5 Tage pro Woche, 15,95€/l
ROPA Poultry Feeding Oil, 5 ml je kg Futter, für 4-5 Tage pro Woche., ca. 500ml/14€ = 28€/l
Röhnfried Darmwohl 250ml 12,50€ (38€/l)

Trinkwasseröle (mit Emulgator) – Trinken die Meerschweinchen genug?
(können auch ins Futter gemischt oder über das Futter zerstäubt werden)
Ropadiar Solution Oreganoöl 10%, 2 – 3 ml je 10 Liter Wasser, ca. 39,90€/l
ROPA-B LIQUID 10%, 15 ml je 10 Liter Trinkwasser, für 3-4 Tage pro Woche, ca. 49,95€/l
Dosto® Liquid 10%, ca. 20ml pro 1 Liter Wasser, ca. 25€/250ml, bzw. ca.  53,50€/l
Dosto WG Ropa Flüssig 12%, 1ml pro 3l Trinkwasser, ca. 26€/300ml
Becker Enterosan flüssig, 5ml je 10l Wasser, 24,50€/250ml
Röhnfried UsneGano Oregano-Bartflechten-Mix, 3%, 3 ml / 1 Liter Trinkwasser, ca. 46€/l
Procura® 10% Lösung, 5-20ml je 10 Liter Wasser

Verabreichungstipps:

  • In einen sauberen Blumenstrüher das mit Wasser verdünnte Oregano-Trinkwasseröl über das Grünfutter sprühen
  • Cavia Complete in Oreganoöl-Wasser einweichen lassen
  • Oreganoöl in Lieblingsfutter mischen.

Ernährung bei Kokzidiose

Wichtig bei Kokzidien ist eine stärkende und für den Darm gesunde Ernährung mit vielen Kräutern (besonders Oregano (bzw. die veredelte Form Majoran), Thymian, Löwenzahn, Schafgarbe, Petersilie, Rainfarn und Salbei, Eichenzweige (Rinde & Blätter), Schwarzkümmel so wie Heidelbeerpflanzen aber auch alle anderen Magen-Darm-stärkenden Kräuter die den Verdauungstrakt stützen) und Grünfutter (im Sommer Wiese, im Winter Blattgemüse wie z.B. Bittersalate, Mangold, Spinat, Karottengrün, Stangensellerie…) so wie Tannin-reiche Rinden/Zweige (Weide, Haselnuss, Eiche, Esche, Obstbäumen, Tannen, Fichten, Kiefern). Weite die Artenvielfalt aus. Bei abgemagerten Meerschweinchen sollten keine Haferflocken angeboten werden, da sie oft Hefen auslösen.

Hygiene & Desinfektion

Bei Fleecehaltung sollten alle Stoffe bei min. 60 Grad gewaschen werden.

Zudem sollte während der Behandlung unbedingt auf Hygiene geachtet werden, insbesondere unter den Häuschen und beim Futterplatz, damit die Meerschweinchen sich nicht immer wieder anstecken (re-infizieren).

  • Heu und Grünfutter sollte in einer Raufe angeboten werden, damit es nicht bekotet wird.
  • Wasser- und Futternapf werden täglich gründlich mit heißen Wasser (>60 Grad) oder in der Spülmaschine (heißes Programm) gereinigt.
  • Der Kot sollte mindestens einmal, besser zweimal täglich komplett entfernt werden, so kann man verhindern, dass sporulierte Oozysten aufgenommen werden, denn diese entwickeln sich erst nach ein bis vier Tagen.
  • Das Gehege, insbesondere bekotete Areale können während der Behandlung schlicht gehalten werden, unter den Häuschen wird täglich gesäubert. Alles was bekotet wurde, muss sehr gründlich mechanisch geputzt, oder durch Hitze (>60 Grad, z.B. kochendes Wasser aus dem Wasserkocher) behandelt werden. der Rest des Geheges ein bis zweimal während der Behandlungsphase gründlich geputzt, der Boden gewischt (Innenhaltung) oder mit Dampfreiniger bzw. heißen Wasser bearbeitet (> 60 Grad) bzw. mit einem Schlauch, kochendem Wasser, Hochdruck- oder Dampfreiniger (> 60 Grad) ausgespült/gereinigt werden (Außenhaltung). Bei Volleinstreu reicht es, die Streu komplett auszutauschen und das Gehege gründlich zu reinigen. Dampfreiniger können durch das feucht-warme Klima jedoch auch Kokzidien fördern (es werden nicht alle abgetötet und die verbliebenen fühlen sich pudelwohl).
  • Fleece, Stoffe, Decken und Teppiche können in der Waschmaschine bei hohen Temperaturen (min. 60 Grad) gereinigt werden.
  • Befindet sich im Gehege Erdboden, so muss die oberste Schicht abgetragen und dann Gehweg-Platten verlegt werden, um auch in Zukunft Kokzidienbefall zu verhindern. Als Zwischenlösung kann der Boden mit kochendem Wasser geflutet werden. Ebenfalls ist der vorsichtige Einsatz von Branntkalk möglich (die Meerschweinchen in dieser Zeit und die Phase danach nicht ins behandelte Areal lassen!).
Wiesenflächen sollten am besten durch Weidewechsel parasitenarm gehalten werden.
  • Auslaufgehege auf der Wiese sollten nach der Behandlung umgestellt und die alte Fläche erst einmal nicht beweidet werden. Zudem kann mit Branntkalk und einem Unkrautbrenner die Fläche bearbeitet werden. Allgemein sollten solche Flächen nicht überweidet werden (Besatzdichte gering halten) und ggf. Weidewechsel erfolgen.
  • Zur Desinfektion von Kokzidien sind alle gängigen Desinfektionsmittel wirkungslos. Geeignet wären spezielle Desinfektionsmittel, insbesondere Kresole wie sie z.B. die Desinfektionsmittel Neopredisan oder Capha DesClean enthalten, wenn sie 3-4%ig sind und min. 2 Std. einwirken. Diese Putzmittel sind jedoch sehr giftig für Meerschweinchen, reizen die Schleimhäute und dürfen deshalb ausnahmslos auf Flächen verwendet werden, die rückstandslos abwischbar sind (PVC, Kacheln…). Jegliche Flächen in die es einziehen könnte (z.B. Holz, Teppiche und Stoff) dürfen anschließend nicht mehr von den Meerschweinchen genutzt werden, da sie dann giftig sind. Abwischbare Flächen müssen nach der Desinfektion rückstandslos vom Desinfektionsmittel befreit werden.  Die Meerschweinchen müssen ausquartiert und der Raum anschließend längere Zeit gelüftet werden. Zudem sind diese Desinfektionsmittel nur bedingt für den Einsatz in Innenräumen geeignet und für Allergiker und Asthmatiker problematisch. Eine Desinfektion mit Hitze ist deshalb vorzuziehen: Mit Dampfreiniger (> 60 Grad), einem Abflammgerät oder kochendem Wasser werden Kokzidien sehr gut bekämpft. Dabei ist es wichtig, die Flächen etwas länger der Hitze auszusetzen und das feucht-warme Klima anschließend schnell weg zu lüften. Kochendes Wasser ist die einfachste, günstigste und wirkungsvollste Desinfektion.

Wirksame Desinfektionsmittel


Quellen

Baker D.G. (2007): Parasites of Laboratory Animals. Second Edition. American College of Laboratory. Animal Medicine, Blackwell Publishing, New Dehli.

Beck W., Pantchev N. (2006): Praktische Parasitologie bei Heimtieren. Kleinsäuger. Vögel. Reptilien.
Bienen. Schlütersche, Hannover.

Eckert J, Friedhoff KT, Zahner P, Deplazes P. (2008): Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin. 2. Aufl. Enke; Stuttgart

Ewringmann, A., & Glöckner, B. (2012): Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu: Diagnostischer Leitfaden und Therapie. Georg Thieme Verlag.

Gugołek A., Kowalska D., Konstantynowicz M., Strychalski J., Bukowska B. (2011): Performance indicators, health status and coccidial infection rates in rabbits fed diets supplemented with white mustard meal.

Hein, J. (2017): Durchfallerkrankungen bei Kleinsäugern: Ursache, Diagnostik, Therapie. Schlütersche.

Nosal, P., Kowalska, D., Bielanski, P., Kowal, J., & Kornas, S. (2014): Herbal formulations as feed additives in the course of rabbit subclinical coccidiosis. Annals of parasitology, 60(1).

Schmäschke R. (2013): Die koproskopische Diagnostik von Endoparasiten in der Veterinärmedizin. Schlütersche; Hannover

Zinke, J. (2004): Ganzheitliche Behandlung von Kaninchen und Meerschweinchen: Anatomie, Pathologie, Praxiserfahrungen; 14 Tabellen. Georg Thieme Verlag